Anlässlich der Konferenz „Public and Private in the Roman House and Society“ habe ich zum ersten Mal Skandinavien bereist. Nach dem (selbstgewählten) „Pflichtprogramm“ habe ich Helsinki noch zwei paar Tage alleine erkundet; dass die Stadt eine Hochburg des Jugendstils ist, hatte ich vorher nicht gewusst. Interessant fand ich auch die Topografie der Stadt, die stellenweise von riesigen Felsen unterbrochen ist, weil Helsinki sich an der zerklüfteten Küste entlangzieht.
Wer genug von Helsinki hat, kann per Boot in einer Stunde Tallinn erreichen, das sich für einen Tagestrip anbietet (https://durchdiebrille.com/2013/04/23/tallinn/). Für einen kürzeren Ausflug kann man die Festung auf der Insel Suomenlinna ansteuern, die im Winter allerdings ein eisiges Pflaster ist.
Meine Eindrücke haben sich konferenzbedingt hauptsächlich auf die Universität beschränkt; darüber hinaus habe ich auf meinen Spaziergängen so viel Jugenstil wie möglich mit den Augen eingesogen. Wer Helsinki (und Skandinavien generell) bereist, sollte auf jeden Fall einen gut gefüllten Geldbeutel – und Alkohol aus dem Duty Free-Shop – mitbringen.
Sehr schöne Bilder!
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Vielen Dank!
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